
Derzeit werden wir im Land arg gebeutelt. Die Medien vermelden Höchststände an Krankenständen, die wenigen Gesunden arbeiten an ihrer Leistungsgrenze, um ihre Firmenschiffe nicht untergehen zu lassen. Die Menschen im Umfeld haben teils solch starke Beschwerden, dass sie tagelang nicht in der Lage sind, das Bett zu verlassen geschweige denn irgendetwas Förderliches für ihre Gesundheit zu tun. Auch meine Familie und ich wurden von dieser Welle erfasst und waren von der Heftigkeit und Variabilität der Symptome schier überwältigt. Mal waren es Grippesymptome, dann extreme Schwächezustände, die einer Lähmung glichen, dazwischen machte sich eine erschreckende Fieberdemenz breit, und am Schluss traten Anzeichen einer Vergiftung auf. Nichts schien zu helfen, alles Wissen um Kräuter und Tinkturen, um Homöopathie und Meridiane verhallte im Nichts, bis - einer göttlichen Fügung gleich - ein ungewöhnlicher Hinweis Licht ins Dunkel brachte.
Die letzten Monate haben sich für mich angefühlt, wie wenn man durch einen Sumpf watet. Jeder Schritt war mühsam, kein Weg war erkennbar. Jeder Versuch, etwas aufzubauen, einen Anfang zu machen, wurde weggespült wie eine Sandburg von den Wellen. Eine bleierne Schwere und Müdigkeit legte sich über mein Leben und erstickte jegliche Kreativität, Inspiration oder Idee im Keim. Es folgte eine Zeit völliger Stille und sozialen Rückzugs. Das Zuhause war die Burg, die Höhle, an manchen Tagen gar eine Festung. Der Gang nach draußen erfolgte nur aus zwingenden Gründen. Ich suchte nach Antworten für den Grund meines Zustands und probierte allerhand bekannte und unbekannte Heilmittel an mir aus. Allmählich begann ich an mir zu zweifeln, denn nichts, aber auch gar nichts brachte eine Veränderung oder zumindest eine Verbesserung meines seltsamen kraft- und saftlosen Zustands. Während ich Patienten oft rasch helfen konnte und ihre Lebenskräfte zurückkehrten, irrte ich selbst in meinem sumpfartigen Labyrinth umher und griff nach jedem Strohhalm.
Mein "Trost" war, als ich über Netzwerke erfuhr, dass ich nicht alleine so empfand, sondern dass sich anscheinend Zigtausende (wahrscheinlich sehr, sehr viel mehr) in einem ählichen Zustand befanden - und noch befinden. Wie ein kollektiver Bewusstseinsinfekt breitete sich diese Welle der Schwere und Antriebslosigkeit aus mit unterschiedlichsten Ausprägungen. Der Austausch mit anderen war einerseits beruhigend, andererseits jedoch machte ich mir viele Gedanken, da gerade die warmherzigsten, einfühlsamsten, offensten und empathischsten Menschen am meisten betroffen waren. Als dann irgendwann sogar noch diejenigen von unserem seltsamen Bewusstseinsvirus befallen wurden, die für ihren Optimismus und ihre positive Weltsicht bekannt sind, machte ich mir ernsthaft Sorgen. Was kann ich denn schon tun, um diesen entsetzlichen Zustand zu beenden, um wieder am Leben teilzunehmen?
Das Beste, was ich tun konnte, war, mich im Annehmen zu üben. Oberste Regel, wenn sich Gefühle der Überforderung, der Hoffnungs- oder Sinnlosigkeit breit machen:
Nimm die Situation, deine Gefühle, Gedanken, Wahrnehmungen einfach an. Hör auf zu kämpfen, leiste keinen Widerstand, um deine Kräfte nicht unnötig zu verausgaben, sondern nimm alles an, so wie es sich in diesem Augenblick zeigt. "Es ist, wie es ist. Und so wie es ist, so nehme ich es jetzt an."
Annehmen, durchatmen und langsam Schritt für Schritt weitergehen. Ich nahm die Schwere und Kraftlosigkeit an, ich nahm den fieberhaften Infekt mit all seinen Begleiterscheinungen und Folgen an, ich nahm meine Zweifel und Sorgen an. Immerhin führte das zu einer zunehmenden inneren Stabilität, ich spürte wieder Boden unter meinen Füßen. In der Zeit entdeckte ich für mich das Handarbeiten wieder, wodurch sich ein Gefühl des Erfülltseins und der Freude über die selbst erschaffenen Werke ausbreitete. So schritt die dunkle Jahreszeit voran, während das innere Licht die Dunkelheit erhellte. Ich war guter Dinge, bis mich erneut ein fieberhafter Infekt niederstreckte. Plötzlich waren da wieder diese Schwere und Müdigkeit, die Kraftlosigkeit und Erschöfpung, die auch nach dem Abklingen der Symptome andauerten. Nachdem es mir nach einigen Tagen wieder besser ging, wurde nacheinander jedes Familienmitglied krank. Zwar konnte ich mir selbst nicht helfen, doch ich wollte zumindest meinen Lieben Linderung verschaffen. Ich erinnerte mich an das Zitat von Pfarrer Kneipp „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ und machte mich wieder auf die Suche nach einem Heilmittel, um diese kräftezehrende Phase rasch überwinden zu können. Auch der österreichische Arzt Paracelsus war schon vor 500 Jahren davon überzeugt, dass „Gott für jede Krankheit eine Pflanze hat wachsen lassen." Er riet uns: "Sehet Euch um in der Natur und schöpft aus der Apotheke Gottes.“ Inspiriert von seinen Worten, durchforstete ich meine spagyrischen Essenzen und stellte eine Rezeptur zusammen, die vor allem Schutz, Geborgenheit, Vertrauen, Hoffnung und die Ausrichtung auf das Göttliche stärken sollte. Ich nannte sie "Geborgen im Licht" und war dankbar für die sanfte Kraft, die von den Pflanzen ausging und mich auf allen Ebenen umfing. Ich kam zur Ruhe und konnte wieder neue Energie in mir fühlen. Die spagyrische Mischung tat auch meiner Familie gut. Ich versorgte sie alle mit wohltuenden Kräutertees zur raschen Überwindung des Infekts, mit Chlorella-Pulver, um Giftstoffe zu binden und auszuleiten und mit einer Reihe homöopathischer Arzneimittel, die die individuellen Symptome besserten. Die Praxis im Haus und eine umfassende Sammlung an Globuli, Tropfen, Pulver und Tinkturen ermöglichten es mir, recht schnell auf die Beschwerden meiner Lieben entsprechend reagieren zu können. Wo mein Wissen nicht ausreichte, wusste stets eines meiner Fachbücher Rat. Dieser Umstand machte mich sehr dankbar.
Als allmählich jeder wieder genesen war und auch meine Kräfte immer mehr zurückkehrten,
spürte ich nach dem Besuch am Wochenmarkt, nur vier Wochen nach dem letzten Infekt, erneut Fieber, Schwäche und Schmerzen im ganzen Körper. Ich hätte wahrscheinlich wütend und polternd auf die
erneute plötzliche Infektion reagiert, wäre ich nicht so schwach gewesen. Nur was diesmal anders war: Ich hatte ein Gefühl wie bei einer Vergiftung. Es war, wie wenn ich eine zu hohe Menge
giftiger Substanzen aufgenommen hatte. In den Medien hieß es an den darauffolgenden Tagen, dass die Luftqualität in weiten Teilen Deutschlands sehr schlecht sei... Wer sich in den letzten Jahren
mit der Qualität unserer Böden, unseres Trinkwassers und der Luft näher beschäftigt hat, weiß ohnehin, dass wir seit langem eine immer höhere Konzentration von giftigen Stoffen wie Aluminium,
Strontium, Arsen etc. in der Umwelt haben, die wir täglich aufnehmen.
Meine Selbstbehandlung sah nun spezielle Teemischungen, Meersalzbäder und Homöopathie bzw. Spagyrik zur Unterstützung der Ausleitung vor. Ich betete zu Gott und bat ihn, mir einen Hinweis zu geben, wie ich den Körper unterstützen kann, gesund und vital zu bleiben, auch wenn wir täglich Giften und Strahlung ausgesetzt sind. Das Problem betraf ja nicht nur mich, sondern offensichtlich einen Großteil der Bevölkerung!
Abermals kam mir ein Zitat von Paracelsus in den Sinn: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."
Liegt hier wieder die Lösung in der Homöopathie? Sollte ich nach homöopathischen Giftarzneien suchen? Bereits am nächsten Tag erhielt ich eine mehr als überraschende und erhellende Antwort. "Zufällig" gelangte ich bei meiner Internetrecherche auf eine Seite, die mir eröffnete, dass eine bekannte deutsche Homöopathin eine Arzneimittelprüfung zu einer toxischen Substanz gemacht hatte, die in der Alternativmedizin schon mehrfach sehr negativ aufgefallen ist. Ich las über die Symptome, die sich bei der Arzneimittelprüfung einstellten, und dass sie aus dieser giftigen Substanz ein Heilmittel von einem Apotheker hat herstellen lassen, das erstaunlich rasche Wirkung bei selbst schweren Erkrankungen zeigte.
Da standen Symptome wie Antriebslosigkeit und Endzeit-Stimmung, das Gefühl von Ich-Verlust und absoluter Sinnlosigkeit, von früher Demenz und Wortfindungsstörungen, erschöpfender Schwäche und Fremdbestimmung. Die körperlichen Symptome wie überempfindliche Sinne, entsetzliche Kopfschmerzen, Schmerzen in Zähnen und Kieferknochen, Tinnitus, Verlust des Geruchssinns, Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen in den Extremitäten sowie Druck auf dem Brustkorb und in der Herzgegend kamen mir sehr bekannt vor.
Ich dankte Gott für seine sehr klare und eindeutige Antwort auf mein Bitten.
"Gott kann aus Mist Dünger machen" steht auf einer Karte an meiner Pinnwand. Gott kann aber auch aus Gift ein Heilmittel machen!
Es gibt kein Gift, gleich welchen Ursprungs, das uns nicht gleichzeitig als Arznei dienen kann. Und manche wunderbaren Erdenengel verstehen die Kunst, aus Giften solche Heilmittel herzustellen.
Als ich dann noch entdeckte, dass sich die Apotheke, die das heilende Gift hergestellt hat, bei mir in der Nähe befindet, war kein Halten mehr: Morgen, am ersten Tag meiner erneuten Genesung, werde ich im Auto sitzen, um mir das Arzneimittel zu besorgen.
Ich fühle mich euphorisch, beschwingt, dankbar, erfüllt. Genau so fühlte es sich immer an, wenn Gott mir den Weg ebnete und mir seine Hilfe zukommen ließ.
Ich bin voller Vorfreude auf die Erfahrungen, die ich mit diesem neuen Heilmittel machen werde, und weiß, dass nun eine Wende bevorsteht. Ich hoffe, dass ich mit all dem Wissen, das ich den langen, dunklen Monaten gesammelt habe, wieder vielen Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, weiterhelfen kann.
PS: Der spagyrische Komplex "Geborgen im Licht", hergestellt von ionis Spagyrik, ist übrigens über Apotheken erhältlich!!

"Meine Großmutter hat mir einmal diesen Tipp gegeben:
Wenn die Zeiten schwierig sind, dann gehe in kleinen Schritten weiter.
Tu, was du tun kannst, aber tu es langsam.
Denke nicht an die Zukunft oder daran, was morgen passieren könnte. Lebe einfach nur das Jetzt. Das genügt.
Gestalte dir ein gemütliches Zuhause. Koche dir und deiner Familie ein leckeres Essen. Schreibe einen Brief. Oder Tagebuch. Lies ein schönes Buch. Gehe nach draußen und treffe Menschen. Nimm ein Bad und lass deine Seele baumeln.
Siehst du es?
Du gehst vorwärts, Schritt für Schritt.
Mach einen Schritt und dann Pause.
Ruh dich aus.
Schätze dich selbst.
Mach dann den nächsten Schritt.
Dann noch einen.
Du wirst es kaum merken, aber deine Schritte werden länger werden.
Bis es soweit ist, wo du wieder an die Zukunft denken kannst, ohne zu weinen."
Originaltext von Elena Mikhalkova
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Tanja (Sonntag, 23 Februar 2025 19:29)
Wie bekommt man das homöopathische Mittel?
Barbara Tayler (Sonntag, 23 Februar 2025 19:36)
Für Infos zu den im Artikel angesprochenen Arzneimitteln, bitte E-Mail schreiben :-)
Katharina (Sonntag, 23 Februar 2025 21:12)
Liebe Barbara,
Vielen lieben Dank für diesen ehrlichen und vom herzen kommenden Artikel �